Killerspiele

Matthias Dittmayer hat gerade ein ziemlich gelungenes Video zum Thema Killerspiele veröffentlicht. Er selbst nennt es „Gegendarstellung“, es ist aber eher eine Zusammenfassung der Diskussion. Dabei werden die Argumente von Beckstein, Pfeiffer & Co aufgegriffen und auf Wahrheitsgehalt hin abgeklopft.
Der Einstieg erklärt erst mal grundsätzlich, wie man ein Videospiel spielt und was dabei wichtig ist. Das ist vor allem deswegen sehenswert, weil Matthias es mit einem Stoptrick-Film mit Playmobil-Figuren darstellt.

Killerspiele erklärt
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2 Kommentare zu „Killerspiele erklärt

  • Mai 2, 2009 um 9:19 pm Uhr
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    Vielen Dank für den Hinweis auf das Video.

    Mag sein, dass ich etwas schwer von Begriff bin, aber ich würde doch gerne mal von einem Medienprofi wie Dir etwas von den Mechanismen erfahren, wie es z.B. Dr. Pfeiffer schafft, in (jede?) Talkshow zum Thema eingeladen zu werden.

    So aus dem Bauch heraus, habe ich folgende Theorie:
    1. Ein Redakteur kann sich nicht mit jedem Thema tief beschäftigen (also können auch „Dummschwätzer“ teilnehmen, wenn (2) und (3) erfüllt).
    2. Der Talkshow-Teilnehmer sollte „problemlos“ zu haben sein.
    3. Der Talkshow-Teilnehmer sollte wissen, wie man sich und seine Ansichten populär präsentiert.
    4. Eine emotionelle Show ist interessanter, als eine von Fakten dominierte (der Teilnehmer sollte also „auf die Kacke hauen“ können).
    5. Gut ist, wenn bekannte Muster aktiviert werden können, z.B. Weltverbesserungs-David gegen Industrie-Goliath
    6. Umfragen haben ergeben (oder „Bild“ hat eine Meinung gebildet), dass die Mehrheit der Zuschauer dem Thema „Ego-Shooter“ kritisch gegenübersteht.

    Also ist Dr. Pfeiffer immer dabei?

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  • Mai 4, 2009 um 2:28 pm Uhr
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    Hallo Florian, um an dieser Stelle den (Kommentar-)Rahmen nicht zu sprengen, war ich so frei, in einem kompletten Artikel zu antworten. Siehe oben!

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