Gehirnjoggen ist ja derzeit groß in Mode, seit dem Erfolg von Nintendos erstem Gehirnjogging-Titel. Nun kommt die verbesserte Version davon auf den Markt. Plus neuer Hirnjogging-Übungen. Damit ich im Sommerurlaub nicht zu träge werde, hab‘ ichs eingepackt und heute den ersten Versuch gestartet…

80 Jahre

Verbessert heißt: Funktionierende Schrifterkennung. Denn die des ersten gehirnjogging-Spiels war so schauderhaft schlecht, dass man selbst als Mensa-Mitglied große Chancen hatte, an allen Tests zu scheitern, bei denen man Text oder Zahlen eingeben musste. Außerdem gibt es neue Übungen wie den Münzzähler oder den Pianospieler. Beim Pianospieler wird der Touchscreen zum Klavier. Man muss die Noten, die auf dem linken Bildschirm angezeigt werden, auf den Tasten am rechten Bildschirm auf dem Klavier spielen. Easy theoretisch. In der Praxis glotzt man links auf die Note „A“ um dann rechts erst mal die Taste „A“ zu finden. Bei mir klingt das nach völliger Unmusikalität, einfach schauderhaft. Angeblich bin ich aber gar nicht so schlecht: Immerhin bringe ich es auf den Rang eines Flugzeugs. Zur Erinnerung: Nach jedem abgeschlossenen Text wird ein Symbol angezeigt, das den Stand der Dinge symbolisiert. Ein Fußgänger ist nicht gerade ein Hirnakrobat, ein Auto schon mal nicht schlecht, ein Zug noch besser und das Flugzeug ist top.

Für den Eingangstest, mit dem man wie gehabt zu erst mal sein geistiges Ausgangsalter bestimmt, spielt man nun Schere, Stein, Papier. Ungewohnterweise muss man aber mal gewinnen und mal verlieren! Heißt: Manchmal steht über dem Symbol, z.B. der Faust, „Verlieren Sie!“ Man muss also die Antwort wählen, mit der man verliert. Fiese Falle. Nur so ist mein desaströses Ergebnis (siehe oben) zu erklären. Oder das Gerät ist, äh, defekt…

Desweiteren neu: Der Buchstabensalat. Links rotieren einzelne Buchstaben, die man rechts zu Wörtern zusammengesetzt aufschreiben muss. Das funktioniert nahezu fehlerfrei. Beim ersten Teil war die Schrifterkennung so lausig, dass es eigentlich ein Einstampfgrund gewesen sein müsste. Leichter ist es trotzdem nicht, denn Pillepalle wie Hund, Katze, Maus wird hier nicht abgefragt.

So und jetzt mal schnell weiter joggen… 80 Jahre, oh Gott…

Mehr Gehirnjogging…
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2 Kommentare zu „Mehr Gehirnjogging…

  • August 28, 2007 um 11:15 am Uhr
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    ich kann mich einfach nicht entscheiden ich kauf mir bald nen ds lite von meinenm sauer ersparten, erstmal kommt pokemon dann gehirnjogging aber welches ? ich will immer das original und halte das original automatisch für besser irgendwie & beim 2. steht nun verbessert. Ja verbessert. Also wenn die Schrifterkennung beim ersten wirklich so saudämlich ist, sollte ich vllt doch zu Mehr Gehirnjogging greifen… Gibt ja auch irgendwas mit Spacherkennung & Schere Stein Papier p.P

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  • August 28, 2007 um 11:52 am Uhr
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    Also, ich würde den DS Lite empfehlen, auch wenn er etwas mehr kostet. Das Display ist besser. Und die Schrifterkennung hing eher an der Software selbst. Beim 2. Teil, dem Mehr Gehirnjogging, funktioniert sie nahezu einwandfrei.

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