4 Kommentare zu „Von Kostenfallen und anderen Fallstricken

  • Dezember 20, 2012 um 2:25 pm Uhr
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    Wie kein Kommentar dazu?
    Oder darf man das als öffi. rechtliche Mitarbeiterin nicht?

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    • Dezember 20, 2012 um 3:07 pm Uhr
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      Ich muss die Meinung der Frontal 21-REdaktion nicht teilen. Weder dienstlich noch privat. Aber es dürfte wohl nachvollziehbar sein, dass ein Kommentar von mir durchaus tricky ist. Die GameStar-Redaktion würde mutmaßlich einen Artikel in der, sagen wir, Computerwoche, auch nicht öffentlich zerreißen. Die beiden Publikationen kommen aus dem gleichen Verlag. Aber wenn es konkrete Fragen gibt, wie ich einzelne Punkte im Bericht von F21 sehe, beantworte ich die gerne und so offen wie möglich. Hier 🙂

  • Dezember 21, 2012 um 3:22 pm Uhr
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    Aus meiner Sicht gäbe es einiges am Frontal-Beitrag auszusetzen, an der Kritik von Fabian allerdings auch. Das Geschäftsmodell von Free-to-Play ist ja auch unter Gamern nicht unumstritten. Wenn Regine Pfeffer sagt, dass es früher darum ging „schöne“ Spiele zu machen und die Designer jetzt den Item-Verkauf mitdenken müssen, dann finde ich diese Aussage nicht völlig falsch. Und nicht nur ich: Auch Michael Graf hat in einer der letzten Gamestar-Ausgaben geschrieben, dass es bei FtP eben weniger darum geht, ein Spiel zu machen, das Spaß macht und sich deswegen verkauft, als darum ein Spiel zu machen, dass die Leute irgendwie bei der Stange hält und ihnen Geld für Items abknüpft. Man kann über diese These sicher streiten, aber Fabian geht darauf nicht mal ein, sondern legt Regine Pfeiffer Dinge in den Mund, die sie schlichtweg nicht gesagt hat. Ich bin wirklich der Letzte, der Regine Pfeiffers Meinung zu Computerspielen schätzt und man kann sich über manche manipulative Berichterstattung über Games ereifern. Aber aber sollte in seiner Kritik nicht zu den selben Mitteln greifen.

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  • Dezember 21, 2012 um 6:55 pm Uhr
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    Christian, sehe ich ähnlich. Ich kann in weitesten Teilen mitgehen, bei Fabians Kritik an der Machart des Beitrags. Den Kritikpunkten ist teilweise nichts hinzuzufügen. Ich denke, die Kollegen verheben sich einfach auch mal an Themen. Das war aus meiner Sicht hier der Fall. Aber als Fachpresse muss man schon auch ein bisschen Distanz wahren und nicht nur dem Beißreflex einer (oft zu Unrecht) gescholtenen Spielerseele nachgeben. F21 spricht schon ein Thema an, dass auch unter Entwicklern und Spielern ein heißes Eisen ist. Es gibt absolut faire Modelle im Bereich F2P. Es gibt aber auch Hersteller wie Zynga, die ja intern auch ganz offen über weniger faire Strategien sprachen. Das ist das bekannteste und berüchtigste Beispiel, aber man kann davon ausgehen, dass es eine Menge ähnliche Strategien gibt. Und wer jemals auf der Casual Connect war, hört und sieht davon jede Menge. Das kann man schon kritisieren. Das hält Fabian der Erwähnung kaum wert.

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