Meine Nerven: The Walking Dead

Meine Nerven: The Walking Dead

Das Episoden-Adventure The Walking Dead ist ja schon hinlänglich lobend erwähnt und in Jahresrückblicke gepackt worden. Ich habs auf der PS3 und in Form der iOS-Version angespielt und war etwas genervt. Nicht weil das Spiel keinen guten Eindruck gemacht hätte, sondern weil es einmal mehr meine Einschätzung bestätigt, dass ein Adventure dieser Art auf den PC gehört. Man kann natürlich auch Adventures für andere Plattformen machen, aber dieses hier steuert sich via Controller oder wischen einfach hakelig. Im Grunde habe ich es auch vor allem aus Neugier angefangen, weil ich die Serie mag. Darum soll es hier eigentlich gehen. Genauer gesagt: TWD ist für mich das Beste seit Lost. Folgt: Plädoyer für Untote!

Konfrontal

Ich habe eine ganze Weile überlegt, ob ich dazu etwas schreibe oder ob das Thema Videospiel-Journalismus nicht irgendwie durch ist. Zunächst mal war da die aufgeregte Debatte um den Frontal 21-Beitrag „Kostenfalle Kinderspiele im Internet“. Darüber haben sich die Kollegen von High5 weidlich ausgelassen. Also genau genommen haben sie sich nur über den Beitrag echauffiert. Indirekt sagt das aber eine Menge über den Zustand des Videospiel-Journalismus aus. Und gerade las ich den Beitrag über das „unerforschte Land des Spielejournalismus“ auf Polygamia. Und beschloß: Ja, da wäre noch einiges dazu zu sagen…