Gamescom-Diary, Teil 1: Unter Beschuss

Gamescom-Diary, Teil 1: Unter Beschuss

Ich spiele gerne was mit Story. Und gerne was mit Waffen. Und beides zusammen. Allerdings schätze ich es, wenn ich etwas Zeit für Entscheidungen habe: Wo latsche ich am besten lang, soll ich gleich schießen oder besser schleichen? Und wenn wenn ich schieße, dann klappt das auch besser, wenn ich eine Winzigkeit Zeit zum zielen habe. Es ist also naheliegend, dass ich bei Team-Deathmatch nicht so wahnsinnig gut aufgehoben bin. Im ersten Teil meines Gamescom-Diarys gerate ich unter Beschuss und in Bedrängnis.

Mein Wochenende im Weltraum

Mein Wochenende im Weltraum

Es war ein anstrengendes Wochenende: Ich habe mich durch den Weltraum geballert und Sebastian Rode hat für die Bayern ein Tor geschossen, nachdem er bei der Eintracht zuletzt immer nur den Oberrang traf. Das traf mich tief. Egal. Zurück zu Destiny und zum Weltraum. Bekanntlich läuft da gerade der Beta-Test und nachdem ich auf der 2013er-Ausgabe der E3 davon sehr angetan war, wollte ich das auch mal ausprobieren.

Upside-Down Dimensions: Origami-Style

Upside-Down Dimensions: Origami-Style

Upside-Down-Dimensions: Helden aus Papier. Upside-Down Dimensions setzt stark auf visuelle Ästhetik, nachempfunden der japanischen Kunst des Papierfaltens, und kombiniert das mit diversen bekannten Gameplay-Elementen: Action, Hack n Slash, RPG, Stealth, Platform und Puzzles. Die Story: In einer bis dato friedlichen und farbenfrohen Welt im Orogami-Look droht Ungemach. „Hordes of evil“, also schlechtgelauntes Gesindel, droht mit Einmarsch und Vernichtung. Zwei Helden, weiblich und männlich, stellen sich ihnen in den Weg: „Follow them in their epic journey to defeat evil once and for all.“ Juhu!

Humble Weekly Bundle: GERMAN EDITION

Humble Weekly Bundle: GERMAN EDITION

Kurz gemeldet: Für 7 Tage gibt’s nach dem „Bezahl was Du willst“-Prinzip 12 Spiele aus Schland zu kaufen. Vom Erlös werden wie immer wohltätige Organisationen wie die Ärzte ohne Grenzen unterstützt. Außerdem supportet ihr die deutsche Indie-Entwicklerszene und das ist auch durchaus ehrenwert. Zu haben sind Beatbuddy: Tale of Guardians, Spirits, The Great Jitters: Pudding Panic, Tiny & Big: Grandpa’s Leftovers, Galaxy on Fire 2, Crazy Machines 2 uuuund The Guild II Collection.

Drachenväter. Und Mütter.

Drachenväter. Und Mütter.

Man kann sie im Grunde ein bisschen als Speerspitze der Nerds bezeichnen – im wahrsten Sinne des Wortes. Jedenfalls kommen hübsch verzierte Stichwaffen häufig vor 😉 Ich habe die Pen & Paper-Rollenspieler meiner Mittelstufen-Gymnastistenzeit mit ihren Würfeln und Tabellen zwar nicht so recht verstanden. Mir waren Bücher und Filme einfach lieber. Was Spiele wie Dungeons & Dragons oder Buch-Reihen wie die Drachenlanze-Romane für einen kulturellen Einfluss hatten, wurde mir erst mehr als ein Jahrzehnt später klar. Als 2004 – vor fast genau 10 Jahren – World of Warcraft die PCs infizierte. Und ich 2007 eine halbstündige Dokumentation über die Faszination an Online-Rollenspielen gemacht habe. Vor ein paar Wochen erschien mit „Drachenväter“ jetzt eine Kulturgeschichte des Rollenspiels…

Antichamber: „Es hat mich fast zerstört.“

I know, I’m late to the party, aber ich habe mir gerade eben die hoch-emotionale Rede des Australiers Alexander Bruce angesehen. Mr. Bruce ist der Macher des hochdekorierten Indie-Games Antichamber. Auf der GDC 2014 erzählte der Antichamber-Macher in hochemotionalen, in Höchstgeschwindigkeit ausgespuckten Worten, durch welche Hölle er gegangen ist. Haltet Taschentücher bereit!

Indie-Pick: Das Mitmach-Kunstwerk

Indie-Pick: Das Mitmach-Kunstwerk

Solltet ihr 3,59 Euro übrig haben, dann investiert sie doch in „Monument Valley“. Das mag für ein kleines iOS-Spiel viel klingen, aber es lohnt sich. Im Grunde ist das Ganze ein Mitmach-Kunstwerk, inspiriert von den unmöglichen Figuren M.C. Eschers. Ihr habt vor euch ein winziges Persönchen auf „unmöglichen“ Gebäuden: Mit Treppen und Türmen, Rampen und Säulen. Fast alles lässt sich bewegen, drehen, ziehen oder schieben, um dem Winzling in weiß weitermarschieren zu lassen. Es heißt, ausprobieren!