Schon immer gab es Kritik an Kreativen, wenn sie ihre künstlerische Leistung – aus Sicht von Fans – allzu gewinnbringend vermarktete. Ab dem Millionenseller „Dookie“ waren z.B. Green Day definitiv Sellout – fanden jeweils Punks. Und das Spielestudio Blizzard hat seine Seele auch nicht in Sanktuario verloren, sondern eher an den jeweils meistbietenden verkauft. Letzteres könnte man auch einfach Kapitalismus überschreiben, aber wenn es um Musik geht, ist der Begriff Sellout passender. Bei Kritik blieb es aber nicht immer. Hatte eine Drei-Akkorde-DIY-Kombo erstmal bei einem Major-Label unterschrieben, flogen schon mal Fäuste.
Wo und wie das ganze Sellout-Ding anfing und wo es hinführt, darüber plausche ich diesmal wieder mit meinem Kollegen Stefan Tihanyi.
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