„Ich beobachte etwas sehr Interessantes, nämlich die Entwicklung der Computerspiele, die einfach technisch so rasant ist, das eigentlich Momente, die wir als Literaten eigentlich trennen würden, nämlich das was ich in dem Roman habe und das, was ich im Theater erleben kann, also Katharsis, mitgerissen werden, unmittelbare Identifikation – die kommen mehr und mehr in diesen Computerspielen zusammen.“
Mal wieder ein paar hübsche Gedanken von und zu jemandem, der nicht im kürzlich an dieser Stelle zitierten Vakuum lebt…
„Wir sind deren Bitches!“
Wer immer „was mit Medien/Games/Internet“ machen möchte und das sind immer noch viele Menschen, sollte sich die Worte von Simon Krätschmer und Etienne Gardé anhören. Es gibt vermutlich wenige Menschen, die wie diese beiden die ganz frühe Entwicklung der Vernetzung von TV & Web und generell Games im Fernsehen miterlebt haben.
„Ich lebe doch nicht in einem Vakuum!“
Man kann Nicht-Spieler sein und muss trotzdem nicht in einem Vakuum leben. Doch zwischen Ignoranz und Ablehnung auf der einen und totaler Affirmation auf der anderen Seite gibt es nicht viel: Das Medium Videospiel wird in Medien merkwürdig behandelt. Ein paar Gedanken zum Thema.