Playstation zur Planung für Anschläge genutzt! Schnappatmung! Don’t blame gamers! Huch! Alles falsch! Ja, was denn jetzt? Hier mal ein paar Fakten.
Beißreflexe

Playstation zur Planung für Anschläge genutzt! Schnappatmung! Don’t blame gamers! Huch! Alles falsch! Ja, was denn jetzt? Hier mal ein paar Fakten.
Oh, ihr Ahnungslosen, die ihr über Videospiele redet! DA IST EIN KOMMA FALSCH GESETZT UND AUßERDEM SIND PUZZLE KEINE PAPPTEILCHEN SONDERN RÄTSEL! Wer wann, wie und wo über Spiele reden/schreiben darf, ist offenbar umstritten. Gleich mal aufregen! #Übertreibungverdeutlicht
Laut diversen Quellen war es am 27. August 2014, als der Schauspieler Adam Baldwin den Hashtag #Gamergate postete und damit eine unrühmliche Kontroverse einen Namen bekam. Seitdem ist das Thema nicht zur Ruhe gekommen: Eine Szene, in der sich mancher bislang zu Hause fühlt, schien „komplett den Verstand verloren“ zu haben, wie René Walter vom Nerdcore-Blog unlängst schön formulierte. Ein Rück- und Ausblick. Fast ohne Schaum vor dem Mund.
Sexismus? Stereotype? Sensibilität? Wahlmöglichkeiten? „So what?! Fragt Frau Fröhlich am Freitag flapsig in diesem Kommentar. Alles nur ein Spiel. Kommentar ist Meinung, muss also nicht teilbar sein. Und ich teile sie nicht. Null. Hier mein Senf zum Thema „weibliche Charaktere brauchen mehr Klamotten und sind schwieriger zu animieren“.
Ich mag den Spieleveteranen-Podcast, weil (im Schnell-Durchgang): Unterhaltsam, immer wieder mit verschiedene Gäste und damit Themen. Die aktuelle Folge lässt mich aber meckern. Über Inhaltliches, wohlgemerkt. Ich wollte eigentlich direkt kommentieren, aber es wurde länglich. Daher an dieser Stelle: Gemecker zu zwei Gesprächsthemen bzw. dem inhaltlichem Verlauf…
Man kann Nicht-Spieler sein und muss trotzdem nicht in einem Vakuum leben. Doch zwischen Ignoranz und Ablehnung auf der einen und totaler Affirmation auf der anderen Seite gibt es nicht viel: Das Medium Videospiel wird in Medien merkwürdig behandelt. Ein paar Gedanken zum Thema.
Phil Fish
„Ever wondered how to make more players act like „whales“ – get deeply engaged with your game, keep coming back to it and bring you a lot of revenue?“ Der Mechanismus der Casual Games…
Auch abseits von mittelmäßig sinnvollen Welttagen wie dem heutigen ein Thema, über das man mal reden könnte… Zur Erinnerung: Frau Sarkeesians Kickstarterprojekt „Tropes vs. Women in Video Games“ hat absurderweise mit sexistischen und rassistischen Beschimpfungen gegen sie selbst zu kämpfen
Ich habe eine ganze Weile überlegt, ob ich dazu etwas schreibe oder ob das Thema Videospiel-Journalismus nicht irgendwie durch ist. Zunächst mal war da die aufgeregte Debatte um den Frontal 21-Beitrag „Kostenfalle Kinderspiele im Internet“. Darüber haben sich die Kollegen von High5 weidlich ausgelassen. Also genau genommen haben sie sich nur über den Beitrag echauffiert. Indirekt sagt das aber eine Menge über den Zustand des Videospiel-Journalismus aus. Und gerade las ich den Beitrag über das „unerforschte Land des Spielejournalismus“ auf Polygamia. Und beschloß: Ja, da wäre noch einiges dazu zu sagen…