Liebe Menschen, dieser Artikel findet sich in der aktuellen Ausgabe der WASD – Bookzine für Gameskultur. Ich lege sie Euch natürlich wärmstens ans Herz, denn die WASD 16 versammelt unter dem Oberthema Gerechtigkeit jede Menge tolle Beiträge, fantastischer Menschen. In meinem Beitrag zum Thema geht es um Gerechtigkeit im MMO. Oh boy!
Eine kurze Geschichte von Azeroth
Schon über ein Jahrzehnt besiedeln wir Azeroth. Die Laufzeit dieses MMOs hat inzwischen eine Menge Geschichte(n) geschrieben. Um was gings eigentlich? Wer hat wen abmurksen, kleinsäbeln, in Scheiben raspeln, in Eiszapfen verwandeln oder mit moosigen Ranken erwürgen wollen? Und warum nur? Man blickt ja kaum noch durch.Hier eine kurze Geschichte von fast allem.
Drachenväter. Und Mütter.
Man kann sie im Grunde ein bisschen als Speerspitze der Nerds bezeichnen – im wahrsten Sinne des Wortes. Jedenfalls kommen hübsch verzierte Stichwaffen häufig vor 😉 Ich habe die Pen & Paper-Rollenspieler meiner Mittelstufen-Gymnastistenzeit mit ihren Würfeln und Tabellen zwar nicht so recht verstanden. Mir waren Bücher und Filme einfach lieber. Was Spiele wie Dungeons & Dragons oder Buch-Reihen wie die Drachenlanze-Romane für einen kulturellen Einfluss hatten, wurde mir erst mehr als ein Jahrzehnt später klar. Als 2004 – vor fast genau 10 Jahren – World of Warcraft die PCs infizierte. Und ich 2007 eine halbstündige Dokumentation über die Faszination an Online-Rollenspielen gemacht habe. Vor ein paar Wochen erschien mit „Drachenväter“ jetzt eine Kulturgeschichte des Rollenspiels…
Ich hab‘ noch Auferstehung…
In MMOs kann man sterben. Was eher nervig als tragisch ist: Zwar nimmt die Ausrüstung Schaden, man vergeudet (Spiel-) Zeit, aber Wiederbeleben geht ja immer. Im echten Leben nicht. Eine banale Weisheit, aus der Jan-Gerrit Seyler und die Hamburg Media