Ich habe eine ganze Weile überlegt, ob ich dazu etwas schreibe oder ob das Thema Videospiel-Journalismus nicht irgendwie durch ist. Zunächst mal war da die aufgeregte Debatte um den Frontal 21-Beitrag „Kostenfalle Kinderspiele im Internet“. Darüber haben sich die Kollegen von High5 weidlich ausgelassen. Also genau genommen haben sie sich nur über den Beitrag echauffiert. Indirekt sagt das aber eine Menge über den Zustand des Videospiel-Journalismus aus. Und gerade las ich den Beitrag über das „unerforschte Land des Spielejournalismus“ auf Polygamia. Und beschloß: Ja, da wäre noch einiges dazu zu sagen…
Aliiiiens!
Zombies sind das eine große Ding. Das andere: Aliens. In der losen Reihe der hier vorgestellten iOS-Zeittotschläger ist diesmal Catcha Catcha Aliens! dran.
„Zwei Bildschirme, doppelte Angst“: Zombies auf der Wii U
Nintendo ist zwar nicht auf der Gamescom, aber Publisher, die Spiele für die Wii U entwickeln. Dank Ubisoft kommt die WiiU nicht ohne Zombies auf den Markt. Denn eine neue Konsole ohne Zombies ist wie… Kreppel ohne Marmeladenfüllung. Geht gar
Waffen, Zombies, Außerirdische
Sehr viele Spiele enthalten Waffen, Zombies oder Außerirdische. Mindestens eine dieser Zutaten. Gerne die meistverkauften Videospiele. Die Call of Duty – Serie: Waffen. Die Uncharted-Reihe: Waffen. Gears of War: Waffen + Außerirdische. Resi-Reihe: Zombies. Viele Zombies. Max Payne-Serie: Waffen. Dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen. Zombies verhandeln nicht, das weiß ja nun jeder. Und Uncharted zu nennen mag sogar unfair sein: Man muss schließlich vieles tun, was nicht nur mit dem Einsatz einer Schusswaffe möglich ist. Was wiederum bei Max Payne weniger der Fall ist. Egal. Darum gehts eigentlich gar nicht. Eigentlich solls hier um Innovation gehen. Gibt es wirklich einen soliden Innovationsstau in der Spiele-Branche?
„Collected a Sports Bra“
„Zombies, Run“ ist eine Lauf-App. Und ein Hörbuch. Und ein Spiel. Vermutlich deshalb kostet es auch satte 5,99 Euro. Es lohnt sich aber, weil das ganze wirklich motiviert. Im Grunde ist das ganze ein interaktives Hörbuch in Kombination mit Intervall-Lauf-Training. Und Zombiiiiies!
Max Payne is no more
Unter meinen drei All Time Favorites würden der erste Teil von Max Payne immer auftauchen. Es hatte eine knackige Dramaturgie, von Anfang bis Ende. Eine Geschichte, von der ich wirklich wissen wollte, wie sie ausgeht. Es erzeugte jederzeit die richtige
Carcassonne: Belagerung für Anfänger
Ich beiße mir seit Wochen die Zähne in Carcassonne-Spielen auf dem iPad aus. Inzwischen gewinne ich auch gelegentlich mal. Bis dahin wars aber ein weiter Weg und ausgerechnet dieses Internet ließ mich auf selbigem im Stich. Ich glaube ja nicht,
„Jedes Spiel ist ein Wunder“
Gesagt hat’s: Lisanne Pajot. Lisanne und ihr Freund James Swirsky sind zwei Dokumentarfilmer aus Winnipeg. Über Monate hinweg haben sie die Macher der Indiegames FEZ, Super Meatboy und Braid portraitiert. Das Ergebnis ist ein unglaublich intensiver, emotionaler Dokumentarfilm über Menschen,
Von Folk Games und Kettensägen
Kollege Memo und ich sind auf der GDC und haben den ersten Tag überstanden. Hier unsere ersten Eindrücke: Und wer die angesprochene Dame sehen möchte, findet sie auf diesem Foto von Herrn Austinat zusammen mit Suda51 und James Gunn.
Etwas gegen die Kälte
Eine neue Runde in Sachen 52 Games-Projekt. Ich hab‘ natürlich bei dem Thema Kälte sofort an Snowboardspiele gedacht. Ich hab nahezu alle gespielt und eines heiß und innig geliebt. Aber zum einen kamen auf die Idee auch andere, zum anderen kann man das Thema Kälte vielleicht auch mal etwas assoziativer angehen. Es passt ganz gut, dass ich gerade ein Spiel GEGEN Kälte für Pixelmacher vorgestellt habe. Genau genommen war das ganze ein kleines Portrait eines Spiele-Kollektiv, deren Spiele eigentlich alle etwas besonderes sind. Es gibt wenig Spiele, denen ich sofort anmerke, dahinter steckt eine Passion, eine glasklare Intention. Spiele, die auf eine unaufdringliche Art sehr persönlich sind.